Vielfalt ist unsere Stärke
Klinikum Stuttgart
Das Klinikum Stuttgart steht für Vielfalt, Toleranz und Menschlichkeit. Das ist die Botschaft eines Statements der Krankenhausleitung und weiterer Mitunterzeichner sowie eines Fotos mit hunderten Mitarbeitenden.
Ausgangslage und Ziel des Projektes/der Maßnahme
Das Klinikum Stuttgart steht für Vielfalt, Toleranz und Menschlichkeit. Hass, Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit haben hier keinen Platz.
9.000 Menschen aus 100 Ländern arbeiten erfolgreich im Klinikum Stuttgart zusammen. Diese Menschen haben sehr unterschiedliche Geschichten und vielfältige Talente. Das ist unsere Stärke und ein riesiges Potenzial. Was uns in aller Vielfalt eint sind Respekt, Toleranz und Teamwork für gute Medizin.
Unsere Patientinnen und Patienten sind genauso vielfältig wie unsere Mitarbeitenden. Herkunft, Religion, Hautfarbe und sexuelle Orientierung spielen in unserem Krankenhaus keine Rolle. Dazu haben wir uns mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt und internen Verhaltenskodizes verpflichtet.
Wir beobachten mit Sorge, wie in Deutschland grundlegende Werte unserer Gesellschaft in Frage gestellt werden. Diese Tendenzen verurteilen wir und stellen uns ihnen mit aller Macht entgegen. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Vielfalt und Menschenrechte sind unverhandelbar. Sie sind unverrückbare Säulen unseres Zusammenlebens. Für ihren Erhalt und Schutz stehen wir gemeinsam ein.
Umsetzung
Im Klinikum Stuttgart wurde via Intranet ein Fototermin verkündet, mit dem de Mitarbeitenden ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz setzen können. Zuvor wurde von der Krankenhausleitung und weiteren Unterzeichner:innen ein schriftliches Statement veröffentlicht.
Ergebnisse des Projektes/der Maßnahme
Die Mitarbeitenden haben sich mit dieser Aktion identifiziert. Das in den Sozialen Medien veröffentlichte Foto plus Statement hat eine sehr große Reichweite erzielt - eine klare Botschaft für Vielfalt und Toleranz.
Kurzprofil der Organisation
Im Klinikum Stuttgart versorgen 9.000 Mitarbeitende, darunter 3.000 Pflegekräfte und über 1.000 Ärztinnen und Ärzte, jährlich 90.000 Patienten stationär und 600.000 ambulant.